Glyphosat - tötet Bienen und mehr
Glyphosat und das Bienensterben
Es sollte inzwischen den meisten klar geworden sein, dass die Natur ohne Bienen ein Problem hat. Es vermehrt sich in Europa und der sogenannten zivilisierten Welt der Mensch selbst schon nur mehr mit Schwierigkeiten.
Bienenvölker jedoch sterben bereits in beträchtlicher Zahl. (Natürlich gibt es wie immer Zweifler, die anderer Ansicht sein müssen ohne sich zu informieren).
Biologen der University of Texas führen in einer beeindruckenden Arbeit einen Beweis, dass Glyphosat eine wichtige Ursache für das weltweite Bienesterben sein kann.
Glyphosat blockiert nämlich nicht nur Gene in Pflanzen sondern auch in Bakterien die im Darm von Bienen für deren Überleben wichtig sind.
Im Experiment zeigt sich dann eindeutig, dass Bienen mit einer durch Glyphosat - "roundup" gestörten Darmflora weniger an Gewicht zunahmen und zugleich ein gestörtes und geschwächtes Immunsystem hatten.
Quellen: Glyphosat soll Ursache für Bienensterben sein, Spiegel online, Stand vom: 24.09.2018, Glyphosate perturbs the gut microbiota of honey bees; Erick V. S. Motta, Kasie Raymann, and Nancy A. Moran; PNAS October 9, 2018 115 (41) 10305-10310; first published September 24, 2018 https://doi.org/10.1073/pnas.1803880115
Glyphosat im Harn von 30 % der Österreicher
Es ist inzwischen Tatsache, dass im Harn von 30% aller Österreicher Glyphosat enthalten ist. Ich spreche von 2013.
Deutschland war damals mit 80 % positiven Ergebnissen (das ist in diesem Zusammenhang schlecht, weil "positiv" = nachgewiesen) noch deutlich schlechter, die Schweiz mit immerhin nur 17 % wesentlich besser. Das war 2013.
Geforscht und überwacht wird hier ja wenig, weil Geld für Forschung inzwischen ja überwiegend von der Wirtschaft (= von den betroffenen Konzernen) kommt.
Die Regierungen stehlen sich mit dem Vorwand der Kosten ja zunehmend aus ihrer Verantwortung!
Auch Rauchen war mal unschädlich
Falls Sie sich erinnern: Rauchen galt auch einmal für unschädlich. Diese Peinlichkeiten brauchen hier nicht weiter auszuführen. Auch hier haben sich Firmen wie Marlboro hervorgetan.
Und wenn Bayer für Monsanto 63 Milliarden hingelegt hat, dann sollte klar sein, dass dieses Geld verdient werden will. An den Bauern und ihrer Gesundheit.
Aber Gift kommt teuer! Wem wohl?