Biothermologie und das Zahnthermogramm
Die Gesetze des biothermischen Zahnbildes
Wenn der Oberkiefer in einer geraden Linie thermisch gemessen wird, dann sind NICHT alle Werte ungefähr gleich heiß! Das würde eine thermisch gerade Linie bedeuten. Nein, die Werte verändern sich entsprechend einer Sinuskurve.
Das heißt, dass die Hauttemperaturen in der Gesichtsmitte heißer sind als über den seitlichen Partien des Gesichtes. Dementsprechend ähnlich verhält es sich mit den Temperaturverhältnissen über den Zähnen des Unterkiefers. Auch hier ergibt sich thermisch eine Sinuskurve mit heißen Werten in der Gesichtsmitte und kühleren Werten über den Gesichtsseiten.
Diese Beobachtung wurde bereits von meinem Lehrer und Entwickler der Regulationsthermographie Arno Rost gemacht. Es gab daraus aber keine weiteren diagnostischen oder experimentellen Konsequenzen.
Ich war aber wissenschaftlich nicht nur im Bereich der Thermographie zuhause, sondern beschäftigte mich jahrelang auch mit bioelektronischer Funktionsdiagnostik. Diese Methode das elektrische Feld des Menschen zu untersuchen war sehr bereichernd. Besonders erfreulich war der intensive Kontakt mit dem Entwickler der BFD, Heinz Pflaum, bei dem ich nicht nur die gesamte Ausbildung in bioelektronischer Funktions- und Regulationsdiagnostik machen durfte, sondern auch sonst enorm viel lernte.
Mir fiel auf, dass das bioelektrische Bild der Zahnmessung an den gleichen Punkten im Oberkiefer und Unterkiefer eine ähnliche bioelektrische Sinuskurve ergab wie bei den thermischen Messungen.
Aber auch im Bereich der bioelektrischen Messungen ergaben sich aus der Beobachtung dieses Phänomens keine Konsequenzen.
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