Darm - das unbekannte Wesen
Der Darm und seine Therapie - die Anfänge
Ich beschäftige mich mit Bauch, dem Darm und mit Ernährung seit meiner Jugend. Begonnen hat alles mit meinem eigenen Übergewicht. Meine Mutter hatte es einfach zu gut mit mir gemeint.
Hier sind wir schon beim ersten Punkt: Jede Darmtherapie beginnt mit Problemen oder Fehlern in der Jugend, die in der Anamnese geklärt werden müssen.
Die Aufgabe der Eltern ist es ihre Kinder gesund aufzuziehen. Jedes normale Tier schafft das und diesen Anspruch kann man von Eltern erwarten und diese können eine vernünftige Ernährungserziehung mit gutem Willen auch sehr wohl schaffen.
Ohne Information ist das heutzutage allerdings nicht mehr möglich. Ich sehe jedoch eindeutig eine Informationspflicht, die bei den Erziehungsberechtigten liegt.
Das Allerwichtigste jedoch ist ein guter Hausverstand. Aber auch ein gesunder Instinkt muss geschult und erhalten werden
Die Vielfalt des Darmes und seiner Behandlung
Der Darm ernährt uns. Ohne Darm und Ernährung gibt es kein Leben. Wir kümmern uns beim Darm also um die Wurzeln des Menschen.
Einen Baum zu ernähren ist nicht schwer. Er braucht Wasser, Sonne, Luft und das Angebot der Erde.
Was die Darmbehandlung so schwierig macht ist nicht ein hoher Anspruch des Darmes, sondern die Vielfalt der Fehler, die bei der Ernährung gemacht werden.
Die Möglichkeiten
Die Basis jeder Darmtherapie ist eine gesunde und vielfältige Ernährung. Das hat man früher als Basis eines vernünftigen Lebens Díaita (von altgriechisch δίαιτα díaita) genannt – Lebensweise.
Hier sehen wir schon die Pervertierung eines gesunden Begriffes, der heute falsch verstanden wird.
Eine gesunde Lebensweise sollte die Basis jedes vernünftigen Lebens sein. Die verwunderte und besorgte Frage: "Ja muss ich denn wirklich eine Diät halten?" ist der Beweis eines kranken Denkmusters.
Denn es sollte Freude aufkommen, wenn man einen verlässlichen Weg zur Gesundheit findet.