Wahrheit und Macht des Schicksals
Wir haben ein Schicksal. Wir beurteilen es als schlecht oder gut, als unglücklich oder glücklich. Wir empfinden es so, wir leben es so. Doch unser Schicksal steht darüber, es ist wertfrei. Es ist wie die Sonne, wie der Tag, es ist wie der Mond, wie die Nacht. Auch diesen wurden symbolhaft Werte zugeschrieben.
Doch auch das ist unser Blick auf sie und damit unsere Färbung, in der wir die Sonne und den Mond sehen, den Tag und die Nacht. So gibt es - homöopathisch gesehen - Menschen, die Depressionen bei Schönwetter bekommen.
Unser Schicksal ist wertfrei, so wie der Platz, an den wir hingestellt wurden wertfrei ist. In Grenzen können wir aus uns "etwas machen" uns ändern und in Grenzen können wir an unserem Umfeld etwas bewirken.